„Fahrzeug-Rückhaltesysteme aus Beton sind sicher“
Das ist das Motto des Schweizer Vereins für Fahrzeug-Rückhaltesysteme aus Beton (FRSB) in CH-5502 Hunzenschwil Gemäß eigener Auskunft fördert der Schweizer Verein Fahrzeug-Rückhaltesysteme aus Betont:für mehr passive Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer
für niedrige Investitionen und Betriebskosten durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme aus Beton
für spezielle Bauprodukte für Straßen mit tiefen Umweltbelastungen
zur Anprallheftigkeit: Im Bereich der Anprallheftigkeit liegen moderne, vorfabrizierte Betonschutzwände auf einer Höhe mit vergleichbaren Schutzeinrichtungen beziehungsweise sind noch besser. Mit den Anprallheftigkeitsstufen soll die Verletzungsgefahr von Fahrzeuginsassen bei einem Anprall an ein Fahrzeug-Rückhaltesystem bewertet werden. Sie werden unterteilt in A, B und C. Mit zunehmender Anforderung an die Aufhaltestufe und an die (kleiner werdende) Wirkungsbreite erhöht sich zwangsläufig die Anprallheftigkeitsstufe, da das Schutzsystem steifer werden muss.
zum Wirkungsbereich: Der moderate Wirkungsbereich wirkt sich zweimal positiv aus: Erstens ist die Rückprallenergie geringer als bei festen Systemen und zweitens verschiebt sich das Rückhaltesystem nur geringfügig auf die gegenüberliegende Seite. Beispiel: Ein Aufprall eines 13 Tonnen schweren Busses mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h in einem Winkel von 20 Grad führt bei einem flexiblen Betonrückhaltesystem zu einer Gesamtverschiebung von nur 1,7 m im Vergleich zum leichteren Stahlsystem mit 3,4.
zur Dauerhaftigkeit: Betonschutzwände haben eine, durch die Norm garantierte, Nutzungsdauer von mehr als 50 Jahren.
zur Nachhaltigkeit: Von Betonschutzwänden gehen keine Umweltschädigungen durch Abnutzung, Abwitterung oder Auslaugung aus. Alle festgelegten Geringfügigkeitsschwellenwerte zum Schutze des Grundwassers, einschließlich der für Schwermetalle wie z.B. Zink, werden von Fahrzeug-Rückhaltesystemen aus Beton eingehalten.